Fragen zu …

Beichtgelegenheit
Das Sakrament der Versöhnung kennen ältere Katholikinnen und Katholiken aus ihrer Jugendzeit noch sehr gut. Noch vor 40, 50 Jahren war der regelmässige Empfang dieses Sakraments «normal». Heute ist vor allem die Form der Beichte aus verschiedenen Gründen in den Hintergrund getreten. Das ändert nichts daran, dass die Kirche dieses Angebot der Versöhnung zwischen Gott und den Menschen weiterhin hochschätzt. Regelmässig vor den hohen kirchlichen Feiertagen laden wir in unserer Pfarrei zu Versöhnungsfeiern ein. Anschliessend besteht jeweils Gelegenheit zur Beichte. Für alle, die ausserhalb dieses Angebots beichten möchten, liegen in den Schriftenständen unserer Kirchen bereits an Vikar Alexander Bayer adressierte Anmeldungen bereit, die Sie ausfüllen und ihm direkt schicken können. Vikar Bayer wird dann mit Ihnen persönlich Kontakt aufnehmen und den Termin für das Beichtgespräch abmachen.

Kontakt: Vikar Alexander Bayer
Franziskus Zentrum, Tramstrasse 32, 8707 Uetikon a. See Telefon: 044 922 00 50; Mobile: 079 268 61 59 E-Mail:

Erstkommunion

Die Erstkommunion ist ein einmaliges und eindrückliches Ereignis in der Kindheit.

Bei diesem Fest dürfen die Kinder zum ersten Mal, in der Gemeinschaft der Kirche, Christus in den Zeichen von Brot und Wein begegnen.

Unsere Schülerinnen und Schüler gehen in der 3. Klasse zur Erstkommunion. Wie es in der katholischen Kirche Tradition ist, feiern wir die Erstkommunion jeweils am Weissen Sonntag, das heisst eine Woche nach Ostern.

Kontakt: Domenic Gabathuler

Firmung

Die Firmung ist ein Sakrament, das heisst ein Zeichen, in dem wir Gott erfahren und unseren Glauben feiern. Bei der Taufe entscheiden die Eltern, ihr Kind im christlichen Glauben aufwachsen zu lassen. Bei der Firmung bestätigen junge Erwachsene (oder auch ältere Menschen) diesen Entscheid und lassen sich erneut den Heiligen Geist zusprechen.

Kontakt: Domenic Gabathuler

Kircheneintritt
Es gibt viele gute Gründe für eine Mitgliedschaft in der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. Und damit auch gute Gründe für einen Eintritt oder Wiedereintritt.
Unser Auftrag: Wir stehen für eine dialogorientierte, wertschätzende, respektvolle und diakonische Kirche, die niemanden ausschliesst!
Krankensalbung
Kranksein gehört immer auch zum menschlichen Leben, auch wenn wir das oft verdrängen. Jesus hat sich den Kranken stets heilend und helfend zugewandt. Somit ist es Aufgabe der Seelsorge schwerkranken und sterbenden Menschen nahe zu sein.Die Krankensalbung (früher Letzte Ölung) ist bestimmt für Menschen, die sich wegen Krankheit oder Altersbeschwerden in einem kritischen Gesundheitszustand befinden. Das Sakrament kann wiederholt empfangen werden, wenn der oder die Kranke zwischenzeitlich wieder zu Kräften gekommen ist oder eine gesundheitliche Verschlechterung eintritt. Zur Salbung mit dem «Krankenöl» (O.I. Oleum infirmorum) spricht der Priester in Anlehnung an den Jakobustext (Jak. 5,14): „Durch diese heilige Salbung und seine liebevolle Barmherzigkeit stehe der Herr dir bei mit der Gnade des Heiligen Geistes; er schenke dir von der Sünde befreit Rettung und Heil und richte dich auf in seinem gnädigen Erbarmen. Amen.“

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Pfarreisekretariat.

Kranken- und Hauskommunion

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen aufgrund von Krankheit oder Altersbeschwerden den Gottesdienst in unseren Kirchen nicht mehr besuchen können, können Sie gerne auch zu Hause in regelmässigen Abständen von etwa vier bis sechs Wochen die Kommunion empfangen. Freiwillige und Mitglieder des Seelsorgeteams kommen gerne zu Ihnen nach Hause und bringen Ihnen die Kommunion. Falls Sie dies wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarreisekretariat.

Ausserdem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass auch die Gottesdienste, die wir immer wieder in den verschiedenen Altersheimen in Männedorf und Uetikon feiern, öffentlich sind und von allen besucht werden können. Sie finden die Gottesdienste in den verschiedenen Altersheimen darum auch hier auf der Homepage und im Forum ausgeschrieben. Falls Sie also aufgrund von Alter oder Krankheit weniger mobil sind, aber in der Nähe eines dieser Heime wohnen, kann dies auch eine Möglichkeit sein, immer wieder einmal an Gottesdiensten teilzunehmen.

Ihr Seelsorgeteam

Religionsunterricht

Mit dem Eintritt in die Schule sind die katholischen Kinder zum Besuch des Religionsunterrichtes eingeladen.

Ein Elternhaus, das offen für kirchliche und religiöse Fragen ist, stellt die wichtigste Voraussetzung für einen fruchtbringenden Religionsunterricht dar. Auf dieser Grundlage bieten unsere Katechetinnen und Katecheten ihren Schülerinnen und Schülern einen Raum für existenzielle Fragen, vermitteln ein solides und alltagsbezogenes Glaubenswissen und machen die Kinder und Jugendlichen mit der Kirche und ihrem Leben vor Ort vertraut.

Bei Fragen dürfen Sie sich jeder Zeit gerne bei uns melden.

Kontakt: Domenic Gabathuler,  Gemeindeleiter/Pfarreibeauftragter
Telefonnummer: 044 920 18 01
Mailadresse: 

Seelsorge(gespräch)

Unsere Pfarrei möchte ein Ort der Begegnung und des Miteinanders sein – und dies in allen Situationen des Lebens.

Lebenskrisen: Gerade dann, wenn es einem nicht gut geht, ist die Möglichkeit für ein Gespräch, besonders wichtig. Unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger besuchen ältere und kranke Pfarreiangehörige  gerne zu Hause, im Spital und in den Altersheimen. Dabei ergibt sich Gelegenheit zum vertrauensvollen und seelsorglichen Gespräch.

Aber auch in allen anderen Lebenssituationen stehen die Mitglieder des Seelsorgeteams selbstverständlich gerne für eine Begegnung zur Verfügung. Melden Sie sich dazu bitte bei unseren Seelsorgerinnen und Seelsorgern oder im Sekretariat.

Taufe

Was heisst “Taufe”?

Gott schenkt uns seine Liebe und seine Nähe, seine Kraft und seinen Segen. Das alles muss für uns Menschen aber sichtbar, spürbar, mit den Sinnen wahrnehmbar sein. Deshalb gibt es die Sakramente; sie sind “sichtbare Zeichen der unsichtbaren Gnade Gottes”.
Die Taufe ist das erste Sakrament und eröffnet den christlichen Lebensweg. Sie ist sichtbares Zeichen dafür, dass Gott unser Leben geschaffen hat und jedem einzelnen das Leben schenkt. Taufe ist zugleich Aufnahme in die christliche Kirche, in die weltweite (“katholische”) Kirche und in die konkrete christliche Gemeinde vor Ort, die Pfarrei St. Stephan Männedorf-Uetikon. Um beides zum Ausdruck zu bringen, das persönliche Angenommensein von Gott und die Aufnahme in die Kirche, taufen wir in der Regel nicht in einer Privatfeier, sondern im Gemeindegottesdienst am Sonntag: alle dürfen und sollen dabei sein, wenn ein neues Mitglied in unsere Gemeinde aufgenommen wird. Konkret gibt es jeweils einen solchen Taufsonntag pro Monat.

Was zu beachten ist
Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, so setzen Sie sich doch bitte mit unserem Sekretariat in Verbindung. Unsere Sekretärin nennt Ihnen die Termine der nächsten Taufsonntage und nimmt die Personalien von Kind, Eltern und Paten auf.
Der Taufe geht ein persönliches Taufgespräch durch einen Seelsorger mit den Eltern voraus. Wenn auch die Paten des Kindes am Taufgespräch teilnehmen, so ist das hilfreich.
Die Paten – Götti und/oder Gotte (ein Pate genügt, zwei sind aber üblich) – haben wichtige Aufgaben: ganz allgemein sollen sie den Eltern zur Seite stehen, Ansprechpartner für das heranwachsende Kind sein und als christliche Taufpaten sich für die christliche Erziehung ihres Patenkindes bemühen.

Ablauf der Taufe
Die Taufe findet im Normalfall innerhalb des Sonntaggottesdienstes statt, meist nach der Predigt. Der Priester erklärt allen Anwesenden Sinn und Bedeutung der Taufe. Eltern und Paten werden gefragt, ob sie ihr Kind taufen und christlich erziehen wollen. Danach kommt die eigentliche Taufe, die aus drei sichtbaren Zeichen besteht: Wasser, geweihtem Öl und Licht.
Das Wasser gehört zu den universalen Symbolen der Menschheit. Wasser ist der Ursprung des Lebens überhaupt, ohne Wasser gibt es kein Leben. In der Bibel kommt dem Wasser besondere Bedeutung zu: durch das Wasser des Roten Meeres konnten sich die Israeliten auf der Flucht aus Ägypten in Sicherheit bringen. Im Wasser des Jordan ließ sich Jesus selbst taufen, und seinen Jüngern gab er den Auftrag, mit Wasser zu taufen und so die Zugehörigkeit zu Gott zu bezeichnen. In der christlichen Taufe wird der Täufling mit etwas Wasser übergossen, dazu spricht der Priester die Worte: „(Name), ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“.
In der Bibel hören wir immer wieder von der Salbung mit geweihtem Öl. In Israel, wie es im Alten Testament bezeugt wird, wurden wichtige Menschen gesalbt: die Könige und die Hohenpriester. Wir salben alle unsere Kinder, weil sie alle wichtig und wertvoll sind. Öl wurde seit jeher auch zur Heilung von Wunden verwendet. Die Salbung mit geweihtem Öl erinnert uns an die Verletzlichkeit unseres Lebens. Damit gesalbt zu werden ist ein Zeichen dafür, dass Gott unser Leben ganz und heil macht.
Schliesslich gehört zur Taufe das Licht. Licht weist uns den Weg durchs, gibt Wärme und Geborgenheit gibt. Jesus Christus will unser Licht sein – zum Zeichen dafür entzünden wir das Licht der Taufkerze. Die Taufkerze ist zugleich ein Geschenk unserer Pfarrei an den Täufling.

Todesfall

Haben Sie einen Todesfall in der Familie, so gilt Ihnen unsere Anteilnahme. Gerade für Menschen in Trauersituationen wollen wir da sein. Für persönliche Gespräche nehmen sich unsere Seelsorger gerne Zeit.

 

Beerdigung und Abschiedsfeier
Gilt es, eine Beerdigung in Männedorf oder Uetikon abzuhalten, so setzen Sie sich bitte zunächst mit dem Bestattungsamt der politischen Gemeinde Männedorf, Tel. 044 921 66 01 oder Uetikon, Tel. 044 922 72 70 in Verbindung.

Der Bestattungsbeamte benachrichtigt uns darüber und vereinbart gemeinsam mit unseren Seelsorgenden einen Termin für Beerdigung und/oder Abschiedsfeier. In der Regel finden Beerdigungen entweder um 10.30 Uhr am Vormittag oder um 13.30 Uhr am Nachmittag statt. Die katholische Beerdigungsfeier beginnt auf dem Friedhof mit dem gemeinsamen Gang zum Grab, wo eine kurze Liturgie und einige Rituale stattfinden. Anschliessend daran ist die Abdankung in der Kirche. Bei Kremationen ist es auch möglich, nur einen Abdankungsgottesdienst zu feiern und die Beisetzung der Urne auswärts oder in rein privatem Rahmen vorzunehmen. Zur Vorbereitung einer möglichst ansprechenden und persönlich gehaltenen Abdankungsfeier ist ein Gespräch zwischen einem oder mehreren Angehörigen mit einem Seelsorger unbedingt erforderlich. Wir haben einen Leitfaden zum Vorsorgegespräch für Sie zusammengestellt.

Leitfaden für Vorsorgegespräch und Begräbnisfeier

Auch nach der Beerdigung sind wir für Trauernde da und stehen zum Gespräch zur Verfügung.

Was tun bei einem Todesfall?
Wir möchten Ihnen gerne helfen, sich in dieser schwierigen Situation zurecht zu finden und haben in einer Broschüre Informationen rund um den Todesfall zusammen gestellt.
Sie können diese Hilfestellung hier herunterladen.

Ich möchte meine eigene Beerdigung vorbereiten. Was muss ich tun?
Viele von uns haben den Wunsch, schon lange, bevor eine Notwendigkeit dazu besteht, sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen und allfällige Wünsche für Begräbnisfeier und Gottesdienst festzuhalten. Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig und hilfreich vorgängige Gespräch mit den nächsten Angehörigen und schriftliche Notizen zu Wünschen für die eigene Bestattung sind. Im Todesfall ist es meist keine Einengung, sondern eine grosse Hilfe für die Angehörigen, wenn die verstorbene Person sich mit dem Thema befasst und Wünsche dazu schriftlich festgehalten hat. Wir Seelsorgenden sind gerne bereit, mit Ihnen Fragen zur Abschiedsfeier zu besprechen. Zu diesem Zweck haben wir einen «Leitfaden zum Vorsorgegespräch für eine Begräbnisfeier» erarbeitet, den wir mit Ihnen ausfüllen und der im Pfarramt hinterlegt werden kann. Auf dieses Formular kann dann im Fall des Falles zurückgegriffen werden. Die Bestattung wird dann den eigenen Wünschen eher entsprechen, als wenn die Angehörigen all das – in der Kürze der Zeit – klären und bestimmen müssen: Erdbestattung, Kremation, Gemeinschaftsgrab? Musikwünsche und besonders geliebte Texte? Lebenslauf – ja oder nein, etc. Wenn Sie diese Hilfe in Anspruch nehmen möchten, dann melden Sie sich doch bitte bei einem Mitglied des Seelsorgeteams oder im Sekretariat des Pfarramts.

Leitfaden für Vorsorgegespräch und Begräbnisfeier

Unsere Verstorbenen nicht vergessen
Im Gottesdienst gedenken wir den Verstorbenen. Es ist auch möglich, ein Jahresgedächtnis zu stiften, so dass in einem gewissen Zeitraum –  25 Jahre – jedes Jahr am Todestag eine Eucharistiefeier gehalten wird.

Trauung

Menschen aller Zeiten lernen sich kennen und lieben und möchten ihre gegenseitige Liebe und den gemeinsamen Weg unter den Segen Gottes stellen und spenden sich im gegenseitigen Ja -Wort das Sakrament der Ehe. Die Ehevorbereitung braucht Zeit, darum ist es wichtig, sich frühzeitig im Pfarramt zu melden, um terminliche Abklärungen zu treffen, alle notwenigen Unterlagen und auch die Feier der Trauung in gegenseitiger Absprache vorzubereiten. Somit gehen der kirchlichen Trauung, nebst der Ziviltrauung, Gespräche mit dem Traupriester voraus, bei welchen die Bedeutung der kirchlichen Trauung besprochen wird. Empfehlenswert sind auch die  Ehevorbereitungskurse in Zürich oder Uznach.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Pfarreisekretariat.

Vermietung Pfarreizentrum St. Stephan in Männedorf

Wenige Jahre nach der Pfarrkirche wurde im selben Baustil ein Pfarrhaus errichtet. Heute dient es als Pfarreizentrum St. Stephan. Ein grosser Saal bietet Raum für grössere Versammlungen, zwei kleinere Zimmer werden für den Religionsunterricht, für Sitzungen der Gremien und Gruppierungen benutzt. Im Erdgeschoss befindet sich der Jugendraum.
Diese Räumlichkeiten können – entsprechende zeitliche Verfügbarkeit vorausgesetzt – auch von Privatpersonen oder Vereinen gemietet werden.

Wenn Sie einen Raum im Pfarreizentrum oder auch in der Kirche mieten möchten, wenden Sie sich bitte an den Hauswart, Herrn Mirko Lovrinovic.
Mail an : 
Telefonnummer: 044 920 18 38

Vermietung Franziskus Zentrum in Uetikon

Katholische Kirche und Pfarreizentrum St. Franziskus
Tramstrasse 32, 8707 Uetikon am See

Verantwortlich für Reservationen im Franziskus-Zentrum:
Bore Gojani, Sakristanin

Mail an:
Telefonnummer: 079 369 04 94